In Köln aufgewachsen, entdeckte Daniel Tabasko aka »mustang«, dass Reggae seine große musikalische Leidenschaft ist. Die tiefen Bässe, die Vibes des Offbeats und die Messages der jamaikanischen Künstler waren es, die viele Youths stark beeinflussten. Er fing als MC an auf unterschiedlichen Reggae-Parties die Stimmung anzuheizen. Soweit finanziell möglich, wurde eifrig Vinyl gekauft und auch aufgelegt.
Die Euphorie war so groß, dass Produzenten, Promoter, jetzige Artists und jede Menge Selectors zusammenarbeiteten, um größere Partys veranstalten zu können (1994-1998). 1999 kam es zur Gründung von »Selam Disco«, um selbst aufzulegen.
Selam bedeutet Frieden und ist eine Begrüßungsformel im arabischen Großraum – setzt den Schwerpunkt auf Lovers, Roots- und Cultural-Sets, obwohl auch Dancehall und HipHop gespielt werden können. Nach über zehnjähriger Pause schickt sich Selam Disco an, den Betrieb wieder aufzunehmen und dabei weiterhin strictly auf Vinyl zu setzen und viel Freude an Musik hauptsächlich aus den 90ern und Nullerjahren zu vermitteln.