Di. 20.10.20 | 22:00 – 24:00 Uhr
BIG
In vergangenen Zeiten lag der Grund für die Bildung großer Orchester schlicht in der erforderlichen Lautstärke für ihre Auftritte in großen Tanzhallen, bei Straßenparaden, Freiluftkonzerten in Parks oder auf Schaufelraddampfern.
Dem Bandleader kam besondere Bedeutung als Kopf der teils sehr großen Jazz Orchestra zu.
Die ursprünglich reinen Live-Auftritte waren auch immer mit dem Begriff Show-Time verknüpft.
Hieraus entwickelte sich eine eigene Spielart des Jazz.
Zunehmend unterstützten Arrangeure den effektvollen Einsatz der Instrumentalgruppen, die Erzeugung von Stimmungen wurde immer raffinierter.
Komponisten, Arrangeure und Leiter wurden zu Malern deren Pinsel aus Solostimmen, Bläsersätzen, Dynamik des Klangkörpers und möglichst einzigartigen Instrumentierungen bestanden.
Die aktuelle Ausgabe von »hausmüller und das Jazz« taucht ein in die spannende Vielfalt von Big Bands und größeren Ensembles.
„Well, if you find a note tonight that sounds good,
play the same damn note every night!“
Count Basie
„It’s taken me all my life to learn what not to play.“
Dizzy Gillespie