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17.5. hausmüller und das Jazz

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  • hausmüller
  • 10 months ago

Di. 17.5.22  |  22:00 – 24:00 Uhr

 

Afrika

Die Mutter. Der Ursprung. Das Ich.

Für die einen bezeichnet Afrika ein Füllhorn an Träumen, Phantasien, nicht selten umweht vom Hauch des Geheimnisvollen. Für andere ist es Bestandteil ihrer kulturellen Identität, in der Seele gespeichertes Selbstverständnis oder überwältigend einfach Heimat.
Wer jemals den afrikanischen Kontinent besucht, bereist und für sich entdeckt hat, wird eine nicht einfach zu beschreibende Anziehungskraft verspürt haben. Die Magie der Kulturen, an Jahrtausenden reich; die Vielfalt, Komplexität und unglaubliche Schönheit der Fauna und Flora der Arche Afrika und der mitreißende Rhythmus des Lebens Afrikas Töchter und Söhne sind ganz bestimmt ein Teil dieser Faszination.

Musik ist eines der ältesten Kulturgüter der afrikanischen Völker. Tief verwurzelt seit unzähligen Generationen, weitergereicht, gespielt, getanzt, getrommelt hat sich ihr Einfluss weit über die Grenzen Afrikas hinaus fortgepflanzt.
Dies gilt ganz besonders für den Jazz. Heute im Ursprung als eine Form afroamerikanischer Kunst verstanden, haben insbesondere afroamerikanische Musiker seit Jahrzehnten diese Wurzeln erforscht, zitiert, als Quelle der Inspiration oder zum Kraftzentrum für den täglichen Kampf um Anerkennung, Gleichbehandlung und Respekt genutzt. Seit den 1960er Jahren mündete diese musikalische Befreiung in die Civil Rights Bewegung. Parallel zur Geschichtsschreibung dieser Epoche in den Vereinigten Staaten, entwickelte sich Jazz in anderen Ländern als eigenständige Kunstform. Heute gibt es beinahe überall auf der Welt Musiker, die eigene als Jazz bezeichnete Kompositionen spielen. Natürlich tragen diese Musiker ihre Herkunft, ihre Geschichten, ihre Melodien in diese Kompositionen, dennoch erinnern sie auch immer wieder an die Bedeutung Afrikas für ihr Schaffen.

Seit geraumer Zeit kreisen meine Gedanken um eine Sendung, die sich mit Afrika beschäftigt.
Immer wieder fallen mir Künstler ein, die in diesem Bezug wichtig für mich sind, stelle ich Platten zur Seite, die zur Sendung passen könnten oder höre Stücke bei denen nach wenigen Takten klar wird: Afrika!
Längst weiß ich, es wird nicht nur eine einzige Sendung werden, aber lasst uns doch erstmal anfangen.
Also, in dieser Ausgabe von »hausmüller und das Jazz« spiele ich Platten aus, über und inspiriert von Afrika.
Die Mutter. Der Ursprung. Das Ich.

 

Bleibt engagiert.
Hört mehr Jazz.

#hausmullerunddasjazz

Du kannst »hausmüller und das Jazz« über das 674FM Sendungsarchiv
oder direkt unter www.mixcloud.com/hausmüller später nachhören.

 

 

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Tags

BebopBlue NoteJAZZ

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